Eisern muß er sein – der Hintern

Zumindest dann, wenn man eine Auszeichnung der IBA, der Iron Butt Association, anstrebt. Diese vergibt für das absolvieren verschiedener Strecken in vorgegebenen Zeitspannen Auszeichnungen mit Urkunde und Eintrag in deren Hall of Fame. Inspiriert von einem Patch auf der Kutte eines Motorrad-Markenkollegen und nach ein, zwei Rückfragen fand ich heraus, daß man dafür zum Beispiel 1600km in 24 Stunden zurücklegen muß. Eine weitere Option ist das bereisen aller 16 Bundesländer in dieser Zeit. Dabei legte dieser Kollege sogar 2008 km zurück. Für mich steht fest, daß ich das auch mal machen will. Nur fehlt mir dazu der passende Mitfahrer und die Entscheidung für die 1600km oder die Bundesländertour. Allein wäre es mir dann wohl doch zu langweilig.

Wie dem auch sei, für das reine befriedigen der menschlichen Neugier erwähne ich hier mal die Dachorganisation in den USA: Iron Butt Association, das Pendant aus Deutschland: Iron Butt Association Germany und das Regelwerk für die korrekte Durchführung einer solchen Fahrt nach den Regeln der deutschen IBA: IBA Germany Ridedokumente. Möge euer Hintern auf einer gut gepolsterten Sitzbank ruhen, wenn ihr diese Auszeichnung anstreben wollt. Vielleicht hängt dann auch an eurer Kutte mal so ein Patch:

Patch der Iron Butt Association Germany

1 Gedanke zu „Eisern muß er sein – der Hintern“

  1. Wenn ich das so lese und andere Beiträge von den „Kilometerfressern “ –(siehe dort)— dann könnte die wärmere
    Motorradsaison wieder losgehen. 😉
    Naja, 2016 hab ich mir wieder was vorgenommen, denn solch ein Run hat Suchtpotential…….

    Gruß
    Tornado

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